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Die besten Insider Tipps für deine Berlin-Reise

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Die besten Insider Tipps für deine Berlin-Reise

Berlin hat der wirklich viel zu bieten. Natürlich gibt es die großen weltberühmten Sehenswürdigkeiten, wie das Brandenburger Tor, den Fernsehturm oder den Checkpoint Charlie. Aber Berlin hat auch noch ganz andere Ecken. Solche nämlich an denen die Stadt vor Kreativität, Geschichte und Kuriosität nur so strotzt. Genau von diesen Ecken möchten wir dir heute einige vorstellen. Wenn du also mal wieder in Berlin unterwegs bist, und abseits der typischen Touristenpfade auch mal ein paar außergewöhnliche Orte in der Stadt besuchen möchtest, schau dir doch unsere Geheimtipps für Berlin an.

1. Das Baumhaus an der Mauer

Als die Berliner Mauer die Stadt noch in zwei Hälften teilte, führte sie durch Kreuzberg genau am Bethaniendamm entlang. Hier gab es einen kleinen Fleck Land, der zwar zu Ost-Berlin gehörte, sich aber auf der Westberliner Seite der Mauer befand. Genau dieses Fleckchen Erde übernahm Anfang der achtziger Jahre Osman Kalin und baute hier eine Laube aus Sperrmüll rund um einen Baum herum. Drumherum legte er noch einen Gemüsegarten an. Als die DDR-Behörden die Werkelei von Osman Kalin bemerkten, dachten sie zunächst, er würde heimlich an einem Fluchttunnel graben. Dann aber sahen sie seinen Gemüsegarten und hatten Mitleid mit Osman. Sie dachten er wäre ein armer Gemüsebauer der unter den kapitalistischen Verhältnissen zu leiden habe und ließen ihn gewähren. Auch von der Westseite her fühlte man sich nicht zuständig.

Selbst nach dem Fall der Mauer kümmerte sich niemand um das Gelände. Heute ist das Baumhaus aber eine der Hauptattraktionen in Kreuzberg.

Wo?

Bethaniendamm/Mariannenstraße, an der Zufahrt zur Schillingbrücke, südliches Spreeufer

S-Bahn Ostbahnhof, U-Bahn Heinrich-Heine-Straße, Bus: Bethaniendamm

2. der Teufelsberg

Der Teufelsberg ist wohl inzwischen einer der bekannteren Insider Tipps für Berlin. Hier entstehen die ungewöhnlichen Fotos mit den riesigen, inzwischen ziemlich zerfallenden Radarkuppeln im Hintergrund. Aber bevor du am Teufelsberg ankommst musste erst mal und 20 Minuten durch den Wald stapfen. Dann solltest du allerdings unbedingt eine Führung buchen. Die führt dich dann durch die Gebäude der alten Abhörstation, die es hier zu Zeiten des kalten Krieges gab. Du siehst die ehemalige Einlasskontrolle, kannst die Kantine besichtigen und die frühere Telefonstation erahnen. Aber das eigentliche Highlight sind die im ehemaligen Radartürme mit den riesigen Kuppeln in denen früher die Abhörantennen versteckt wurden. Und natürlich die unzähligen Graffitis auf dem gesamten Gelände. Nicht nur bestehende sondern auch nachträglich eingezogene Betonflächen wurden für die farbenfrohe Graffiti-Kunst genutzt. Und so entstand hier im Laufe der Jahre die größte Street Art Gallery Europas.

Wo?

Teufelsberg: Teufelschaussee 10, 14193 Berlin

 Infos zu den Führungen unter www.teufelsberg-berlin.de

S-Bahnhof Grunewald/Ausgang Eichkampstraße

Teufelsberg Berlin

3. Das Grab der Gebrüder Grimm in Schöneberg

Die weltberühmten Märchen der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm kennt wohl jedes Kind in Deutschland. Ihre Grabstätte aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mitten in Schöneberg auf dem Sankt-Matthäus-Kirchhof im Rote-Insel-Kiez ist unser nächster Geheimtipp für Berlin.

Der Friedhof wurde im Jahr 1856 eingeweiht. Leider musste rund ein Drittel der Grabstätten 1938/1939 für die nationalsozialistischen Pläne der Welthauptstadt Germania weichen. Dennoch kannst du hier auch heute noch viele Gräber von reichen Unternehmern, berühmten Künstlern oder Wissenschaftlern sehen, die damals ganz in der Nähe wohnten. Daher gibt es hier noch viele Wandgräber, Mausoleen und wirklich prunkvolle Grabstätten mit Skulpturen, von denen viele heute unter Denkmalschutz stehen. Zu den bekanntesten Persönlichkeiten auf diesem Friedhof neben den Gebrüdern Grimm zählen zum Beispiel der Arzt Rudolf Virchow oder der Musiker Rio Reiser.

Wo?

Alter St. Matthäus Kirchhof: Großgörschenstraße 12, 10829 Berlin

Haltestelle S Yorkstraße

4. Das Lippenstiftmuseum von René Koch

René Koch wurde zwar in Heidelberg geboren, lebte aber in New York, London, Paris und Berlin und kümmerte sich seit jeher um die Schönheit der Stars. So schminkte er schon Hildegard Knef, John Collins oder auch Claudia Schiffer. Außerdem sammelt er seit über 30 Jahren Lippenstifte. Schon mehr als 300 davon kannst du in seinem kleinen Museum besichtigen. Hier findest du neben den Lippenstiften auch Plakate von Lippenstiften und über 150 Kussabdrücke prominenter Frauen.

Besichtigen kannst du das Museum nur nach vorheriger Anmeldung. Es gibt Gruppenführungen und auch Führungen mit anschließendem Make-up-Kurs.

Das Lippenstift-Museum von René Koch ist übrigens nicht das einzige so kuriose Museum in Berlin. So gibt es zum Beispiel auch das Buchstabenmuseum oder sogar ein Currywurstmuseum.

Wo?

Lippenstiftmuseum: Helmstedter Straße 16, 10717 Berlin

Besuch nur nach telefonischer Anmeldung möglich: Tel: 030 – 8542829

5. Die Liebermann Villa am Wannsee

An diesem verzauberten Ort zeigt die Kunstausstellung von Max Liebermann seine Werke vom Wannsee. Das Haus selbst sieht ein bisschen aus wie ein kleines Schloss am See. Hier kannst du nicht nur die Seele baumeln lassen und durch den wunderschönen Garten spazieren, sondern auch die Gemälde Liebermanns am Ort ihrer Entstehung betrachten. So hast du die Motive direkt vor Augen, wie zum Beispiel die Blumenterrasse oder den Staudengarten. Insgesamt ist die Anlage über 7000 m² groß und wurde von Alfred Brodersen gestaltet. Max Liebermann ließ das Gebäude im Jahr 1809 als Sommerhaus und Rückzugsort für seine Familie bauen. Mehr als 200 seiner impressionistischen Gemälde hat Liebermann hier in dieser Villa kreiert. Hier hatte er auch zahlreiche Inspirationsquellen, wie den romantischen Birkenweg oder auch die Heckengärten direkt vor der Tür. Gleich nebenan gibt es auch das Café Max. Hier kannst du es dir im ehemaligen Speisezimmer der Liebermanns gemütlich machen. Noch schöner ist aber die Terrasse im Sommer mit dem Panoramablick auf das Wasser und die Parkanlage. Selbst Kinder können auf der großen Wiese ausgelassen toben und stören dabei niemanden.

Wo?

Liebermann Villa am Wannsee: Colomirstraße 3, 14109 Berlin

www.liebermann-villa.de

Liebermann Villa Berlin6. Die Gärten der Welt

Der Stadtbezirk Marzahn ist ja eigentlich von Plattenbauten geprägt. Mittendrin aber befindet sich eine der sehenswertesten Grünanlagen Berlins, in der du an nur einem Tag zumindest gefühlt einmal um die Welt reisen kannst. Hier findest du auch Berlins einzige Seilbahn, deren Gondeln den 102 m hohen Kienberg hinauf fahren. Oben angekommen findest du den „Wolkenhain“, ein toller Aussichtspunkt mit dem Restaurant „Wolke Sieben“.

Die Gärten der Welt bestehen insgesamt aus zehn traditionellen Themengärten. So gibt es zum Beispiel die englische und italienische Gartenpracht, einen christlichen Garten, orientalische Gartenwelten und natürlich auch Wasserspiele im Sommer. Außerdem ist auch das traditionelle Teehaus im chinesischen Garten recht bekannt. Auch im „Cottage„ im englischen Rosengarten kannst du eine echte Tea Time genießen. Außerdem findest du in den Gärten der Welt auch viele Kinderspielplätze und ab und zu finden auch Konzerte oder besondere Feierlichkeiten statt.

Wo?

Gärten der Welt: Blumberger Damm 44, 12685 Berlin

www.gaertenderwelt.de

Bus 195 Gärten der Welt

7. der Grenzturm in der Erna-Berger-Straße

Gleich um die Ecke vom Potsdamer Platz findest du ein Relikt der deutsch-deutschen Geschichte  und unseren nächsten Insider Tipp für Berlin: einen sogenannten Rundblickbeobachtungsturm, der noch aus DDR-Zeiten erhalten ist. Damals gab es insgesamt 302 Wachtürme auf den Grenzsicherung an, die vor allem dazu dienten, den Todesstreifen zu überblicken. Hier kannst du sogar hinaufsteigen und aus dem kleinen Fensterchen des Turms wie einst die der DDR Grenzer blicken. Der Turm hier in der Erna-Berger-Straße entstand im Jahr 1969 und ist 12 m hoch. Zwei Soldaten haben hier rund um die Uhr im Schichtsystem den Grenzstreifen bewacht, ohne Heizung oder Toilette. Wenn die diensthabenden Soldaten einen Republikflüchtigen im Grenzstreifen sahen, galt hier der Schießbefehl. Der Turm in der Erna-Berger-Straße stand ursprünglich 8 m weiter in westlicher Richtung. Seit 2001 steht er unter Denkmalschutz. Nur durch eine private Initiative kann der renovierte Turm inzwischen auch besichtigt werden. Also, steig doch mal die eiserne Leiter hinauf und wirf einen Blick durch die Schießscharten wie damals die Grenzsoldaten.

Wo?

Grenzturm: Erna-Berger-Straße, 10117 Berlin

täglich 11:00 bis 17:00 Uhr (außer bei Regen)

S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz

Wachturm der DDR8. Street Food Thursday in der Markthalle 9

Wenn du dich schon immer mal an einem einzigen Abend um die ganze Welt Futter wolltest, bist du beim Street Food Thursday in der Markthalle 9 genau richtig. Schon seit 2013 gibt es dieses außergewöhnliche Food Erlebnis schon. Damit war der Street Food Thursday der erste internationale Street Food Markt in Deutschland. Hier landen peruanische Ceviche, thailändische Dumplings, marokkanische Tajine und britische Pies auf deinem Teller. Einige der Stände testen hier auch neue und außergewöhnliche Gerichte, die später in Restaurants angeboten werden sollen, auf ihre Markttauglichkeit.

Der Street Food Thursday ist vielleicht kein ganz versteckter Geheimtipp mehr für Berlin, aber auf jeden Fall einen Besuch wert. Deshalb solltest du schon recht früh hier sein, gegen 19:00 Uhr, da es danach recht voll werden kann. Besonders vor den beliebtesten Ständen gibt es dann lange Schlangen.

Wo?

Street Food Thursday in der Markthalle 9: Eisenbahnstraße 42/43, 10997 Berlin

www.markthalle9.de

U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof, Bus Wrangelstraße

Streetfood9. die kleinste Disco der Welt

In Berlin gibt es nicht nur so bekannte Clubs wie das Berghain oder den Tresor, auch die kleinste Disco der Welt findest du hier. In einer ausgedienten Telefonzelle findest du anstelle eines Münzsprechers eine Licht- und Musikanlage. Per Münzeinwurf kannst du deinen Lieblingssong spielen lassen. Und für ein paar Euro extra kannst du dir sogar Fotos von deinem außergewöhnlichen Discobesuch ausdrucken oder ein Video mit nach Hause nehmen. In der Teledisco ist die Tanzfläche gerade einmal 1 m², es gibt ein Stoboskop, Nebel und natürlich eine Discokugel.

Insgesamt acht dieser Telediscos gibt es in Berlin: auf dem Kater Blau Gelände in der Holzmarktstraße gibt es die Pink Edition, die Gold Edition steht auf dem RAW-Gelände, die Blau Edition auf dem Holzmarkt und die Teledisco Schwarz findest du auf dem Gelände des Sisyphos. Auf dem Mercedes Platz gibt es noch die Weiße Teledisco. Die anderen 3 sind mobile Telediscos, die für Veranstaltungen gebucht werden können.

Wo?

Teledisco Gold Edition: RAW Gelände, Revaler Straße 99, 10245 Berlin

S- und U-Bahnhof Warschauer Straße

 

10. der Klunkerkranich

Ganz oben auf den Neukölln Arkaden, auf dem obersten Parkdeck, findest du diesen bunten Mix aus Eventlocation, Urban Gardening Projekt und Entspannungsoase. Dazu gibt es einen unglaublichen Panoramablick bis hin zum Alexanderplatz. Die aus Paletten und Sperrholz zusammen gezimmerten Podeste mit Biertischen und unzähligen Pflanzen zwischendrin lassen hoch über Berlin Kiez-Urgesteine, Neu-Berliner und Touristen zusammen kommen. Dazu gibt es regelmäßig Konzerte, Partys und Workshops. Es gibt einen Sandkasten für die Kinder, einen Kickertisch für die Jungs und gemütliche Hütten mit Lesungen und Poetry Slams. Auch kleine Snacks und leckere Speisen bekommst du hier, zum Beispiel Egg Benedikt oder Pulled Pork Sandwiches.

Seit kurzem gibt es sogar einen ganz neuen Bereich: den Ostflügel. Um hierhin zu gelangen gehst du in der Parhausschnecke oben nicht nach links in Richtung Wohnzimmer und Club, sondern biegst rechts ab. Hier findest du dann die „eigene kleine Version von Sylt“, wie die Macher des Klunkerkranichs den Bereich beschreiben.

Ab 18:00 Uhr, am Freitag und am Wochenende auch schon ab 16:00 Uhr, hast du im Klunkerkranich eigentlich immer Programm. Wie das genau aussieht schaust du am besten auf den Internetseiten des Kulturdachgartens nach.

Wo?

Klunkerkranich: Karl-Marx-Straße 66, 12043 Berlin

www.klunkerkranich.org

U-Bahnhof Rathaus Neukölln

11. der Märchenbrunnen

Er war ein Geschenk des Kaisers an die Kinder Berlins – 1913 eröffnete die schönste Brunnenanlage aus der Kaiserzeit: der Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain. Architekt Ludwig Hoffmann erschuf hier eine Brunnenanlage im Stil des Neobarock. Heute steht der Brunnen unter Denkmalschutz. Wenn du hier entlang schlenderst ist es wie ein Spaziergang durch die eigene Kindheit. Neben den Wasserspielen gibt es auch 106 Steinskulpturen. Zehn zentrale Motive gibt es. Diese zeigen Figuren aus den Märchen der Gebrüder Grimm: Hänsel und Gretel, der gestiefelte Kater, Hans im Glück, Aschenputtel, Rotkäppchen, Brüderchen und Schwesterchen, Schneewittchen und die sieben Zwerge, Dornröschen und  die sieben Raben. Außerdem siehst du noch verschiedene Frösche im Wasser sitzen, in der Mitte unverkennbar und natürlich der größte, der Froschkönig.

Deinen Besuch am Märchenbrunnen kannst du wunderbar mit einem Spaziergang durch den Volkspark Friedrichshain und einem Eis am Kaffee Schönbrunn verbinden.

Wo?

Märchenbrunnen; Am Friedrichshain, 10249 Berlin

Du findest den Märchenbrunnen an der Spitze zwischen der Friedenstraße und der Straße am Friedrichshain

Märchenbrunnen Friedrichshain12. der Holzmarkt

Der Holzmarkt ist ein verrückter Mix aus bunten Gebäuden, verschiedenen Baustilen und zusammengezimmerten Buden. Er ist Kreativdorf, Treffpunkt für Künstler, Hausbesetzer, Hausbesitzer, Normkonformisten und Neugierige. Es gibt hier riesige Graffitis an den Wänden, einen Marktplatz und verschiedene Terrassen direkt am Wasser. Der Holzmarkt ist eine freie, kreative Welt, die immer im Wandel ist und niemals fertig. Sogar eine eigene Brauerei gibt es hier. In der Backpfeife bekommst du nicht eine solche sondern eigens hergestellte Backwaren. Außerdem gibt es eine Bar, eine Weinhandlung, ein Café, das Katerschmaus (Restaurant), eine Musikschule, einen Coworking Space, Ateliers, ein Fotostudio und vieles Kreative mehr. Wenn du ein wenig Glück hast kannst du sogar den Bibern beim Baden am Biberausstieg zusehen. Ein toller Insider Tipp für deine Berlin-Reise also.

Wo?

Holzmarkt: Holzmarktstraße 25, 10243 Berlin

S-Bahnhof Ostbahnhof

13. der Spreepark

Der Spreepark war der einzige permanente Rummelplatz den es in der gesamten ehemaligen DDR gab. Hier gab es viele Attraktionen für Groß und Klein und ein großes Riesenrad. Nach dem Mauerfall gab es einige Versuche den Spreepark nach westlichem Vorbild umzubauen. Dann wurde das Gebiet allerdings zum Landschaftsschutzgebiet erklärt und die Nutzung somit erheblich erschwert. Deshalb mussten die damaligen Betreiber ihren Betrieb im Jahr 2001 einstellen. Danach lag das Gelände unglaubliche 15 Jahre brach, bis endlich ein neuer Betreiber, die „Grün Berlin GmbH“, gefunden wurde. In der Zwischenzeit hat sich aber die Natur das Gelände und somit auch die damaligen Fahrgeschäfte zurückerobert. Das führte zu recht skurrilen Fotomotiven und vielen Schaulustigen die hier auf Fototour waren. Inzwischen gibt es sogar Führungen über das Gelände. An den Wochenenden und an Feiertagen können interessierte das Gelände besichtigen und erfahren vieles wissenswerte rund um die bewegte Geschichte des Areals. Hierfür musst du dich aber unbedingt vorher anmelden.

Inzwischen gibt es ausgereifte Pläne für den Spreepark der Zukunft. Das Riesenrad aus DDR-Zeiten zum Beispiel wurde komplett überprüft, saniert und soll erhalten bleiben. Bis zum Jahr 2026 werden immer wieder neue Teilbereiche des neuen Spree Parks eröffnet. 2022 zum Beispiel das Eierhäuschen, bis 2025 soll das Spreepark Kerngebiet eröffnet werden und in der dritten Phase bis 2026 dann die Erweiterung Ost und West.

Wo?

Spreepark Berlin: Kiehnwerderallee 1-3, 12437 Berlin

www.spreepark.berlin

Telefon: 030-700 906710

Spreepark Berlin14. Café am Engelbecken

Die großen Terrassen des Kaffee am Engelbecken befinden sich direkt am geschichtsträchtigen Luisenstädtischen Kanal und sind unser letzter Geheimtipp für Berlin in unserer Liste. Hier kannst du Frühstück, kleine Speisen und natürlich Cocktails mit Blick auf den Teich und dem kleinen Entenhäuschen mittendrin genießen. Wenn du genau auf das Café am Engelbecken schaust, also von der anderen Seite des Teiches, hast du aber den allerschönsten Blick. Denn direkt hinter dem Café erhebt sich die riesige Sankt-Michael-Kirche. Dazu spiegelt sich alles im Wasser. Während der Teilung Berlins im kalten Krieg war das Engelbecken übrigens trockengelegt und die Mauer verlief direkt hier drüber. Heute glitzert wieder die Sonne im Wasser und auf der Südseite des Engelbeckens kannst du nach deinem Besuch hier durch Rosenstöcke und Lindenbäume flanieren. Von hier aus kannst du übrigens auch super deine Tour durch Kreuzberg starten.

Wo?

Café am Engelbecken, Michaelkirchplatz/Engelbecken, 10179 Berlin

Bus & U-Bahn bis Heinrich-Heine-Straße

Ines
ines@berlin-city-game.com

Ich liebe Berlin! Als eine der wenigen waschechten Berliner möchte ich dir meine Stadt zeigen. In Ost-Berlin geboren und aufgewachsen schreibe ich hier nicht nur über die typischen Sehenswürdigkeiten Berlins sondern auch über die Berliner Mauer und vielleicht nicht so offensichtliche aber dennoch spannende Orte in der Stadt. Komm mit auf die Reise nach Berlin und lass uns gern einen Kommentar da!